Ungewöhnlicher Sonntag gegen dezimierte Gäste – 8:1 Abbruchsieg nach Pausenpfiff:

 

Am Donnerstag Abend war es noch nicht ganz sicher, ob wir eine Mannschaft zusammen bekommen. Dank der guten Kommunikation mit den Trainern der Ersten, Zweiten und Dritten, sowie dem Engagement unserer Spieler, private Bedürfnisse hintenan zu stellen, standen am sonnigen Sonntagmorgen zehn Mann erwartungsvoll im Kabinentrakt.

 

Die größte Hürde dieses Spiels war die Torwartfrage, da keiner der Anwesenden vorerst zu dieser Aufgabe bereit war. Nach einigem hin und her durften wir uns bei Jan A. bedanken, der diese Bürde auf sich nahm. Daß es für ihn und den Rest der Truppe nicht ganz so schwierig wie im Hinspiel werden sollte, stellte sich kurz darauf heraus. Unser Gegner, die türkische Delegation des TSV Nord, kam nur mit FÜNF ! Spielern zur Ring Road. Um einer Strafe aus dem Weg zu gehen, wollten sie auf jeden Fall antreten. So starteten wir mit gemischten Gefühlen ein sieben gegen fünf – Spiel auf einem Platz, den Ralf von 16-er zu 16-er vorbereitet hatte. Nach drei Minuten brachte uns Jan B. in Führung. Dann dauerte es bis zur 15. Minute, bis wir uns an die ungewöhnliche Situation gewöhnt hatten. Im Minutentakt konnten wir durch genaues Paßspiel mit wenig Aufwand viele Chancen erzeugen. Bis zum 5:0 kamen die Gäste nie richtig vors Tor. Dann schenkten Uwe und Tom den Ehrentreffer durch ein Mißverständnis in der Defensive. Bis zum Pausenpfiff konnten wir auf 8:1 erhöhen, doch bereits während des ersten Durchganges ließen sich zwei Harrisleer wegen ihrer Blessuren behandeln. Deswegen baten sie um ein vorzeitiges Spielende, dem wir in Absprache mit dem Schiri Holger Carstensen zustimmten. Laut seiner Aussage geht das Ergebnis von 8:1 trotz Abbruch so in die Staffelwertung ein – wir warten mal ab.

 

 

Vielen Dank für den respektvollen Umgang mit dem Gegner an:

 

Jan A., Tom, Andreas S., Günni, Timo (3. Männer), Björn (1. Männer), Jan B., Marek, Uwe und Alan

 

Torschützen:   Björn(3), Timo(3), Jan B., Tom

 

Zuschauer:

 

Velo (der seinen Abschied verkündete)